„Mit Harpstedt wartet meine fünfte feste Lebensstation auf mich!“
Interview mit Pastor Sascha Maskow (ab dem 1. Juli Teil des Pfarrteams) geführt von Pastor Gunnar Bösemann
- Erzähl uns ein wenig über Dich und Deine Herkunft.
Ich bin 31 Jahre jung und komme aus Ahlerstedt bei Buxtehude. Nach meinem Abitur bin ich zum Studieren nach Kiel gegangen und nach weiteren 3 Jahren von dort aus nach Göttingen gewechselt. Das Vikariat habe ich dann ganz in der Nähe in Syke gemacht. Mit Harpstedt wartet nun also meine fünfte feste Lebensstation auf mich. Neben dem Pfarramt freue ich mich darauf, an meiner Promotion arbeiten zu dürfen. Sie wird von Inklusion im Gottesdienst handeln und wird hoffentlich viele spannende Erkenntnisse bringen, denn wenngleich die Thematik in aller Munde ist, ist bei Kirche Inklusion noch kein großes Thema. In meiner Freizeit mache oder höre ich sehr gerne Musik – gerne auch auf Konzerten. Teilweise trifft man mich auch beim Spazierengehen oder joggen. Und wenn man mich mal nicht in der Natur antrifft, kann es auch mal sein, dass ich mir die neusten Serien und Filme auf Netflix anschaue.
- Wie siehst Du Dich: typisch norddeutsch oder eher nicht?
Ist es typisch norddeutsch, zu behaupten, dass „Moin“ ein vollständiger Satz ist? Dann bin ich es. Die kühle Art, die einigen Norddeutschen wiederum zugesagt wird, trifft auf mich nicht zu – so würde zumindest ich von mir sagen. So trifft dann wahrscheinlich einiges auf mich zu, anderes hingegen nicht. Von daher würde ich sagen: Lernt mich gerne und jederzeit kennen und beurteilt dann selbst, ob ich typisch norddeutsch bin oder nicht.